Allgemeine Hinweise

Das Thema Datenschutz hat für uns im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit einen besonders hohen Stellenwert. Unsere folgenden Datenschutzhinweise informieren Sie über die Art, den Umfang und den Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) durch uns.

Für die Datenverarbeitung verantwortlich ist:

Niedersächsischer LandFrauenverband Weser-Ems e. V.
Mars-la-Tour Str. 4
26121 Oldenburg
Ansprechpartner/in: Simone Malz-Pelzer
Telefon: 0441/801-642
E-Mail: lfv@lwk-niedersachsen.de

Woher die personenbezogenen Daten stammen

Wir verarbeiten nur solche Daten, die der Internet-Browser Ihres Endgeräts übermittelt. Wenn Sie mit uns per E-Mail, Telefon oder Online-Formular Kontakt aufnehmen, verarbeiten wir die Daten, die Sie uns bereitstellen.

Welche Datenkategorien wir verarbeiten

  • IP-Adresse des Endgeräts des Besuchers,
  • Datum und Uhrzeit des Zugriffs durch den Besucher,
  • Dateiname der vom Besucher aufgerufenen Seite,
  • Webseite, von der aus der Besucher auf unser Online-Angebot gelangt (sog. Referrer-URL),
  • Browser und Betriebssystem des Endgeräts des Besuchers sowie der Name des vom Besucher verwendeten Internet-Zugangsproviders,
  • Sonstige von Ihnen bereitgestellte Daten.

Kategorien betroffener Personen

Alle Anwender unseres Online-Angebots.

Speicherdauer und Löschung

Wir verarbeiten und speichern personenbezogene Daten von Ihnen als betroffene Person nur so lange, wie dies zur Erreichung des Zwecks erforderlich ist. Entfällt der Zweck werden Ihre Daten gesperrt oder gelöscht, sofern dem keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht entgegensteht.

Bestellabwicklung im Onlineshop

Wir verarbeiten die Daten unserer Kunden im Rahmen der Bestellvorgänge in unserem Online-Shop, um ihnen die Auswahl und die Bestellung der gewählten Produkte und Leistungen, sowie deren Bezahlung und Zustellung, bzw. Ausführung zu ermöglichen. Zu den verarbeiteten Daten gehören Namen, Adress- und Kontaktdaten, Vertragsdaten und ggf. Zahlungsdaten. Die Verarbeitung erfolgt zur Vertragserfüllung im Rahmen des Betriebs eines Onlineshops (inkl. Abrechnung, Auslieferung und Kundenservice).
Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. b und c DSGVO. Die als erforderlich gekennzeichneten Angaben sind zur Begründung und Erfüllung des Vertrages notwendig. Die Daten offenbaren wir gegenüber Dritten nur im Rahmen der Auslieferung, Zahlung oder im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse und Pflichten gegenüber Rechtsberatern und Behörden. Eine Verarbeitung in Drittländern erfolgt nur dann, wenn dies zur Vertragserfüllung erforderlich ist (z. B. auf Kundenwunsch bei Auslieferung oder Zahlung). Die Löschung erfolgt nach Ablauf gesetzlicher Aufbewahrungspflichten. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird regelmäßig (mindestens jährlich) überprüft.

Drittanbieter

Zum Einsatz kommende Drittanbieter im Rahmen der Bestellung werden unter „Unsere Hinweise zum Datenschutz für Besucher unserer Homepage“ aufgeführt.

Unsere Hinweise zum Datenschutz für Mitglieder

Zwecke der Datenverarbeitung

Die Daten unserer Mitglieder und von Interessenten werden zur Information, der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen, zu Zwecken der Mitgliedsunterstützung, zur Kommunikation sowie zur Kontaktdatenpflege verarbeitet.

Des weiteren erfolgt eine Verarbeitung zur Wahrung unseres berechtigten Interesses der Werbung, zum Beispiel für eigene Veranstaltungen oder Veranstaltungen Dritter, sofern dem nicht widersprochen wurde.

Wenn Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke (z. B. Newsletterempfang) erteilt haben, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung gegeben. Bei Mitgliedern erfolgt der Versand des Newsletters auf Grundlage unseres berechtigten Interesses der Mitgliedsinformation zu unseren Leistungen.

Welche Daten wir verarbeiten

Wir verarbeiten folgende personenbezogene Daten von Mitgliedern: Vor- und Nachname, Adress- und Kontaktdaten, ggf. Bankverbindungsdaten). Stellen Sie die Daten nicht bereit, ist eine Mitgliedschaft bzw. Vertragserfüllung nicht möglich.

Rechtsgrundlagen

Die Rechtsgrundlagen sind Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Erbringung vertraglicher Leistungen) sowie unser berechtigtes Interesse gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (z. B. Service und Kontaktpflege, Werbung für Veranstaltungen).

Datenherkunft

Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir direkt bei unseren Mitgliedern erheben.
Zudem verarbeiten wir personenbezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen gewinnen oder die uns von sonstigen Dritten übermittelt werden.

Weitergabe personenbezogener Daten

Wir übermitteln Ihre personenbezogenen Daten nur dann an Dritte, wenn dies gesetzlich erlaubt ist oder Sie eingewilligt haben.

Zudem kann unser Steuerberater Einsicht in die Daten unserer Mitglieder erhalten. In Einzelfällen übermitteln wir Daten zur Forderungsdurchsetzung an ein Inkassobüro, unseren Anwalt oder ein zuständiges Gericht.

Speicherdauer

Wir verarbeiten und speichern personenbezogene Daten, solange es für die Erfüllung des jeweiligen Zwecks oder aufgrund vertraglicher bzw. gesetzlicher Pflichten erforderlich ist. Zudem werden personenbezogene Daten für die Zeit aufbewahrt, in der Ansprüche gegen uns geltend gemacht werden können (gesetzliche Verjährungsfristen von drei oder bis zu dreißig Jahren). Zudem speichern wir Ihre personenbezogenen Daten, soweit wir dazu gesetzlich verpflichtet sind. Entsprechende Nachweis- und Aufbewahrungspflichten ergeben sich aus handels-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften.

Für welche Zwecke werden Ihre Daten verarbeitet?

Wir verarbeiten personenbezogenen Daten von Ihnen (als bei uns beschäftigte Person) zur Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses samt aller Begleitprozesse (Inanspruchnahme von mit der Beschäftigung zusammenhängenden individuellen oder kollektiven Rechte und Leistungen, für Zwecke der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses, zur Erfassung von An- und Abwesenheitszeiten, zur Entgeltabrechnung, Personalverwaltung, Personalaktenführung, zum Austrittsmanagement (z. B. Zeugniserstellung), etc.). Die Rechtsgrundlagen hierfür sind Art. 6 Abs. 1 b) DSGVO, Art. 88 Abs. 1 DSGVO sowie § 26 BDSG(2018).
Wir können Ihre personenbezogenen Daten auch zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen verarbeiten, denen wir unterliegen (Artikel 6 Absatz 1 c DSGVO). Dazu zählen insbesondere die für uns vorgeschriebenen Meldungen an Sozialversicherungsträger und (Steuer-)Behörden oder bei Nutzern von Firmenfahrzeugen die Führerscheinkontrolle. Eine etwaige Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten dient insbesondere der Erfüllung gesetzlich/vertraglich vorgesehener Rechte und Pflichten im Bereich des Arbeitsrechts, des Rechts der sozialen Sicherheit, des Sozialschutzes (Art. 9 Abs. 2 lit. b DSGVO i.V.m. § 26 Abs. 3 BDSG) oder der Beurteilung der Arbeitsfähigkeit (Art. 9 Abs. 2 lit. h i.V.m. 22 Abs. 1 lit. b BDSG).
Soweit erforderlich, verarbeiten wir Ihre Daten auch zur Wahrung unserer berechtigten Interessen oder der Interessen von Dritten (Artikel 6 Abs. 1 f DSGVO). Zum Beispiel zur Verwaltung von Beschäftigtendaten, zur Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und der Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten, zur Verhinderung und Aufklärung von Straftaten, zur zulässigen Verhaltens- und/oder Leistungskontrolle, zur Zugriffs-/Zugangs-/Zutrittskontrolle, für Datenschutz- und Datensicherheitszwecke, zur Speicherung von Wiedervorlagedaten (z. B. Dauer des Mutterschutzes, usw.), zu Zwecken der Identifikation von Ansprechpartnern und Durchführung inner- und außerbetrieblicher Kommunikation, zur Personalführung, -(einsatz)-planung, -controlling, und -Disposition, zum Personalberichtswesen, zur Personalentwicklung, zur Gewährleistung der Sicherheit der von uns eingesetzten IT-Systeme (z. B. Protokolldaten), zum Nachweis der Erfüllung von Dokumentationspflichten oder zur Gewährleistung der Gebäude- und Anlagensicherheit.
Soweit Ihre personenbezogenen Daten besondere Kategorien nach Art. 9 DSGVO (zum Beispiel Gesundheitsdaten) enthalten, verarbeiten wir diese für Zwecke der uns obliegenden Pflichten, bspw. aus dem Arbeitsrecht (Art. 9 Abs. 2 b DSGVO) oder, bei entsprechendem Aufgabenfeld, zur Erfüllung von Verpflichtungen in Bezug auf übertragbare Krankheiten (§ 23 und § 23 a Infektionsschutzgesetz bzw. Art. 9 Abs. 2 lit. b DSGVO i. v. m. § 26 Abs. 3 BDSG).
Soweit wir Ihnen die Möglichkeit zur Erteilung einer Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten geben, verarbeiten wir die von der Einwilligung umfassten Daten für die in der Einwilligung genannten Zwecke (Art. 6 Abs. 1 a DSGVO und Art. 9 Abs. 2 a DSGVO).

Welche personenbezogenen Daten verarbeiten wir?

(1) Beschäftigte teilen uns bereits mit ihrer Bewerbung ein breites Spektrum an persönlichen und sachlichen Daten mit. Entsprechend vielfältig sind die durch uns verarbeiteten Daten im sich anschließenden Beschäftigungsverhältnis. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Stammdaten (z.B. Name, Adress- und Kontaktdaten), formale Qualifikationen (z.B. Zeugnisse, Sprachkenntnisse), persönliche Daten, wie Geburtsdatum, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Konfession, Daten zu Familienangehörigen, sofern Sie uns solche mitgeteilt haben, sowie alle sonstigen Daten, die wir im Bewerbungsverfahren über Sie erlangt haben.

(2) Zudem verarbeiten wir im Laufe des Beschäftigungsverhältnisses anfallende Daten zu unseren Beschäftigten. Hierzu gehören insbesondere

  • Informationen über die von uns erbrachten Leistungen, wie etwa die an Sie geleisteten Gehaltszahlungen und die Gewährung sonstiger Leistungen;
  • Informationen, die Sie uns im Laufe Ihres Beschäftigungsverhältnisses, entweder aktiv oder auf eine Anfrage von uns, zur Verfügung stellen;
  • Informationen über die von Ihnen erbrachte Arbeitsleistung, zum Beispiel An- und Abwesenheitszeiten oder eine Bewertungen Ihrer arbeitsvertraglichen Leistung;
  • personenbezogene Daten, die wir im Laufe Ihres Beschäftigungsverhältnisses von Ihnen oder Dritten (insbesondere staatlichen Stellen wie etwa Sozialversicherungsträgern oder (Steuer-) Behörden) erhalten. Darunter fallen zum Beispiel Hinweise auf eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit, eine Schwangerschaft bzw. Geburt eines Kindes, eine etwaige Behinderung, eine Eheschließung oder Eingehung einer Lebenspartnerschaft; sowie
  • personenbezogene Daten, die in Form einer dauerhaften Kontenführung erforderlich sind, um z.B. Ansprüche auf betriebliche Versorgungsleistungen oder die Teilnahme an Mitarbeiter-Beteiligungsprogrammen zu dokumentieren.

Beispiele: Zeiterfassungsdaten inkl. Urlaubszeiten und Arbeitsunfähigkeitszeiten, Beurteilungen, Aus- und Fortbildungen, Sozialdaten, Bankverbindung, Gehaltsdaten, Personal-, Sozialversicherungs-, Rentenversicherungs- oder Steueridentifikationsnummer. Zu den vorgenannten Datenkategorien können auch besondere Arten personenbezogener Daten, wie Gesundheitsdaten, gehören (sofern sie zur Berufsausübung erforderlich sind).

(3) Des weiteren verarbeiten wir personenbezogene Daten, die im Laufe Ihres Beschäftigungsverhältnisses aufgrund der durch Sie vorgenommenen Nutzung der betrieblichen Infrastruktur anfallen. Hierzu gehören insbesondere Angaben über Ihre Nutzung der betrieblichen (IT-)Infrastruktur. Geräteprotokolldaten (z. B. Anrufjournal, Firewall-Protokolldaten) verarbeiten wir nur anlassbezogen (z. B. zur Problembehebung, Abwehr von Gefahren, zu Nachweiszwecken oder zur Beweissicherung).
(4) Sofern Sie im Rahmen Ihrer Anstellung bei uns Software einsetzen, für die personengebundene Registrierung erforderlich ist, verarbeiten wir und/oder der jeweiligen Anbieter die von Ihnen eingegebenen Daten. Hierzu gehören insbesondere Zugangsdaten, Name, ggf. betriebliche Durchwahl und sonstige optionale Angaben. Protokolldaten verarbeiten wir nur anlassbezogen (z. B. zur Problembehebung, Abwehr von Gefahren, zu Nachweiszwecken oder zur Beweissicherung).

Woher die personenbezogenen Daten stammen

Wir verarbeiten grundsätzlich nur personenbezogene Daten, die wir im Rahmen des Bewerbungs- und Einstellungsverfahrens oder während des Beschäftigungsverhältnisses von Beschäftigten erhalten. Darüber hinaus können wir, soweit dies für das Beschäftigungsverhältnis erforderlich und zulässig oder gesetzlich vorgeschrieben ist, personenbezogene Daten von Dritten (Bildungsanbieter, Behörden, Krankenkassen, Mediziner, Personalvermittler, Bewerber-Portale, etc.) erheben.

Sind Sie zur Bereitstellung Ihrer Daten verpflichtet?

Für den Abschluss des Arbeitsvertrages und die Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses ist es erforderlich, dass Sie uns personenbezogenen Daten bereitstellen. Soweit nicht von uns bei Erhebung dieser Daten ausdrücklich anders angegeben, handelt es sich um notwendige Daten.

Wer verarbeitet Ihre Daten?

Bei Personaldaten ist der einsichtnahmeberechtigte Personenkreis sehr eingeschränkt. Die Daten werden grundsätzlich nur betriebsintern verarbeitet und nur an diejenigen Stellen weitergegeben, die diese Daten benötigen (z. B. jeweilige Führungskraft, Fachbereiche). Die jeweiligen Daten werden nur solchen Personen oder Stellen zugänglich gemacht, die diese Informationen verarbeiten (müssen).
Darüber hinaus haben unsere System-Administratoren oder Auftragsverarbeiter die (theoretische) Möglichkeit, auf mittels IT verarbeiteter personenbezogener Daten zuzugreifen. Diese unterliegen im Rahmen ihrer Tätigkeit dem Fernmeldegesetz, sind der Geheimhaltung verpflichtet und zudem strikt an die Weisungen unserer Führungskräfte gebunden.

Weitergabe personenbezogener Daten

Wenn betrieblich notwendig oder bei entsprechender gesetzlicher Verpflichtung geben wir Daten an Dritte weiter, z. B. an Behörden (Renten- und Sozialversicherungsträger, Finanzamt, Gerichte, etc.), Banken, Krankenkassen, Versicherungspartner, Bildungsanbieter oder Postdienstleister.
Zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten greifen wir auf verschiedene, sorgfältig ausgewählte Dienstleister zurück, die zur Erfüllung dieser (Teil-)Aufgaben personenbezogene Daten erhalten können (z. B. zur Gehaltsabrechnung, IT-Dienstleistungen).
Eine aktuelle Auflistung der von uns eingesetzten Auftragsverarbeiter und sonstigen Dienstleister, zu denen nicht nur vorübergehende Geschäftsbeziehungen bestehen, kann dem Betroffenen auf Nachfrage zur Verfügung gestellt werden. Eine Übermittlung von Personaldaten in Drittstaaten erfolgt nicht.

Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?

Ihre Personaldaten werden mit Blick auf Ihr Persönlichkeitsrecht sorgfältig aufbewahrt und vor unbefugtem Zugriff Dritter geschützt. Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten solange wir dazu gesetzlich verpflichtet sind oder wir ein berechtigtes Interesse an der Speicherung haben und Ihre Interessen an der Nichtfortführung der Speicherung nicht überwiegen. Wir löschen Ihre personenbezogenen Daten, sobald diese zur Erfüllung des Verarbeitungszwecks nicht mehr notwendig sind oder die Speicherung rechtlich unzulässig ist.
In der Regel werden die Stammdaten und die im Laufe des Beschäftigungsverhältnisses angefallenen weiteren personenbezogenen Daten mindestens bis zum Ende des Beschäftigungsverhältnisses gespeichert. Zur Erfüllung von Aufbewahrungspflichten speichern wir personenbezogene Daten von ehemals Beschäftigten noch weit über das Vertragsende hinaus (mindestens 3 Jahre). Diese werden in der Regel gesperrt, so dass nur dann darauf zugegriffen werden kann, wenn dies hinsichtlich der Aufbewahrungspflichten erforderlich ist. Lohnnachweise über die Arbeitsstunden und das gezahlte Entgelt speichern wir mindestens 6 Jahre, sonstige steuerrelevante Informationen werden bis zu 11 Jahre von uns aufbewahrt (betriebliche Altersvorsorge bis zu 30 Jahre).

Recht auf Auskunft

Nach Art. 15 Abs. 1 DSGVO hat eine betroffene Person das Recht von uns eine Bestätigung darüber verlangen, ob durch uns ihn/sie personenbezogene Daten verarbeitet werden. Sofern dies nicht zutrifft oder Daten anonymisiert verarbeitet wurden, erteilen wir Ihnen entsprechend eine Negativauskunft (ausgenommen bei missbräuchlichen Anfragen bzw. falls alle Informationen in dieser Datenschutzerklärung bereits enthalten sind).

Zum anderen kann eine betroffene Person ganz konkret Auskunft darüber verlangen, welche personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Hierzu benötigen wir konkrete Informationen von Ihnen zu welchem Sachverhalt Sie Auskunft wünschen. Darüber hinaus muss uns eine eindeutige Identifizierung möglich sein.

Auf Wunsch teilen wir Ihnen, sofern aus unseren Datenschutzerklärungen nicht ersichtlich, gemäß Art. 15 Abs. 1 DSGVO gerne folgende Informationen mit:

  • Verarbeitungszweck
  • Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten
  • vergangene und zukünftige Empfänger bzw. Kategorien von Empfängern
  • geplante oder festgelegte Speicherdauer
  • Rechte auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung
  • Widerspruchsrecht gegen die Daten-Verarbeitung nach Art. 21 DSGVO
  • Beschwerderecht für die betroffene Person bei der Aufsichtsbehörde
  • Herkunft der Daten (soweit diese nicht von/bei der betroffenen Person selbst erhoben wurden)
  • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling mit aussagekräftigen Informationen über die dabei involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen solcher Verfahren.
  • Datenübermittlung in Drittländer und gegebener Garantien gemäß Art. 46 DSGVO

Kein Auskunftsrecht besteht, wenn die Erteilung der begehrten Informationen gegen eine Verschwiegenheitspflicht verstoßen würde oder die Informationen aus sonstigen Gründen, insbesondere wegen eines überwiegenden berechtigten Interesses eines Dritten, geheim gehalten werden müssen. Hiervon abweichend kann eine Pflicht zur Erteilung der Auskunft bestehen, wenn insbesondere unter Berücksichtigung drohender Schäden Ihre Interessen gegenüber dem Geheimhaltungsinteresse überwiegen.

Das Auskunftsrecht ist ferner ausgeschlossen, wenn die Daten nur deshalb gespeichert sind, weil sie aufgrund gesetzlicher oder satzungsmäßiger Aufbewahrungsfristen nicht gelöscht werden dürfen oder ausschließlich Zwecken der Datensicherung oder der Datenschutzkontrolle dienen, sofern die Auskunftserteilung einen unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern würde und die Verarbeitung zu anderen Zwecken durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ausgeschlossen ist.

Recht auf Widerruf einer Einwilligung

Sie haben als betroffene Person das Recht, eine erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Der Widerruf der Einwilligung kann telefonisch, per E-Mail oder an unsere Postadresse formlos mitgeteilt werden. Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung, die aufgrund der Einwilligung bis zum Eingang des Widerrufs erfolgt ist, nicht berührt. Nach Eingang des Widerrufs wird die Datenverarbeitung, die ausschließlich auf Ihrer Einwilligung beruhte, eingestellt.

Widerspruchsrecht

Gemäß Art. 21 DSGVO können Sie der zukünftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten jederzeit widersprechen.
Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen. Sofern die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. e) DSGVO (Wahrnehmung einer Aufgabe im öffentlichen Interesse oder in Ausübung öffentlicher Gewalt) oder auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. f) DSGVO (berechtigtes Interesse des Verantwortlichen oder eines Dritten) beruht, haben Sie das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten Widerspruch einzulegen. Das gilt auch für ein auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. e) oder Buchst. f) DSGVO gestütztes Profiling. Nach Ausübung des Widerspruchsrechts verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Recht auf Löschung und Einschränkung

Sie haben gemäß Art. 17 DSGVO ein Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“), sofern die Verarbeitung nicht zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, des Rechts auf Information oder zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt, erforderlich ist und einer der nachstehenden Gründe zutrifft:

  • Die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
  • Die Rechtfertigungsgrundlage für die Verarbeitung war ausschließlich Ihre Einwilligung, welche Sie widerrufen haben.
  • Sie haben Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingelegt, die wir öffentlich gemacht haben.
  • Sie haben Widerspruch gegen die Verarbeitung von uns nicht öffentlich gemachter personenbezogener Daten eingelegt und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor.
  • Ihre personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung, der wir unterliegen, erforderlich.

Kein Anspruch auf Löschung besteht, wenn die Löschung im Falle rechtmäßiger nicht automatisierter Datenverarbeitung wegen der besonderen Art der Speicherung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich und Ihr Interesse an der Löschung gering ist. In diesem Fall tritt an die Stelle einer Löschung die Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO.

Sie können von uns die Einschränkung der Verarbeitung verlangen, wenn einer der nachstehenden Gründe zutrifft:

  • Sie bestreiten die Richtigkeit der personenbezogenen Daten. Die Einschränkung kann in diesem Fall für die Dauer verlangt werden, die es uns ermöglicht, die Richtigkeit der Daten zu überprüfen.
  • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig und Sie verlangen statt Löschung die Einschränkung der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten. Ihre personenbezogenen Daten werden von uns nicht länger für die Zwecke der Verarbeitung benötigt, die Sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen.
  • Sie haben Widerspruch gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt. Die Einschränkung der Verarbeitung kann solange verlangt werden, wie noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe gegenüber Ihren Gründen überwiegen.

Einschränkung der Verarbeitung bedeutet, dass die personenbezogenen Daten nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsan­sprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses verarbeitet werden. Bevor wir die Einschränkung aufheben, haben wir die Pflicht, Sie darüber zu unterrichten.

Recht auf Berichtigung

Gemäß Art. 16 DSGVO haben Sie das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Recht auf Beschwerde

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten rechtswidrig ist, können Sie sich an uns wenden oder gemäß Art. 77 DSGVO bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz, die für den Ort Ihres Aufenthaltes, Ihres Arbeitsplatzes oder für den Ort des mutmaßlichen Verstoßes zuständig ist (Adressen), Beschwerde einlegen.

Recht auf Export oder Übertragung Ihrer Daten

Sie haben ein Recht auf Datenübertragbarkeit, sofern die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. a) oder Art. 9 Abs. 2 Buchst. a) DSGVO) oder auf einem Vertrag beruht, dessen Vertragspartei Sie sind und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt. Das Recht auf Datenübertragbarkeit beinhaltet in diesem Fall folgende Rechte, sofern hierdurch nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden: Sie können von uns verlangen, die personenbezogenen Daten, die Sie uns bereit gestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie haben das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung unserseits zu übermitteln. Soweit technisch machbar, können Sie von uns verlangen, dass wir Ihre personenbezogenen Daten direkt an einen anderen Verantwortlichen übermitteln.

Hinsichtlich der verwendeten Begriffe, wie z.B. „Verarbeitung“, „Verantwortlicher“ oder „Auftragsverarbeiter“, verweisen wir trotz unserer nachfolgenden Begriffsbestimmungen zusätzlich auf die offiziellen Definitionen, insbesondere im Artikel 4 der DSGVO.

In unseren Datenschutzhinweisen finden unter anderem folgende Begrifflichkeiten Verwendung:

a) Personenbezogene Daten
Hierunter sind alle Informationen zu verstehen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Eine natürliche Person wird als identifizierbar angesehen, wenn sie (direkt oder indirekt) mittels Zuordnung zu Kennungen, wie Name, Kunden- oder Kennnummer, Standortdaten, Online-Kennung (z.B. Cookie) oder besonderen Merkmalen identifiziert werden kann. Besondere Merkmale sind bspw. Angaben zur physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität von natürlichen Personen.

b) Betroffene Person
Eine betroffene Person ist jede identifizierbare oder identifizierte natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem (für die Verarbeitung) Verantwortlichen verarbeitet werden.

c) Verarbeitung
Verarbeitungstätigkeiten können sein: Erhebung, Erfassung, Organisation, Ordnen, Speicherung, Anpassung oder Veränderung, Auslesen, Abfragen, Verwendung, Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, Abgleich oder die Verknüpfung, Einschränkung, Löschen oder Vernichtung. Eine Verarbeitung ist jeder (mit oder ohne Einsatz automatisierter Verfahren durchgeführte) Vorgang bzw. jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten.

d) Einschränkung der Verarbeitung
Bei einer Einschränkung der Verarbeitung werden personenbezogene Daten mit dem Ziel markiert, eine künftige Verarbeitung einzuschränken. Die Markierung ist insb. dann sinnvoll, wenn eine Löschung der Daten aufgrund gesetzlicher Pflichten (z.B. Aufbewahrungsfristen) nicht möglich ist.

e) Profiling
Der Begriff Profiling beschreibt eine automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass personenbezogenen Daten dazu verwendet werden, bestimmte persönliche Aspekte einer natürlichen Person zu bewerten, zu analysieren oder bspw. Verhalten vorherzusagen. Aspekte sind bspw. Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit, persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsorte oder Ortswechsel.

f) Pseudonymisierung
Durch Pseudonymisierung werden personenbezogener Daten anonymisiert verarbeitet, so dass diese Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zuzuordnen sind. Sofern geeignete technische und organisatorische Maßnahmen die Trennung der jeweiligen Informationen gewährleisten, können die personenbezogenen Daten weder einer identifizierten noch einer identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

g) Verantwortliche Stelle, Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher
Verantwortliche Stelle, Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

h) Auftragsverarbeiter
Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person (bspw. Unternehmen), Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

i) Empfänger
Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden (auch Dritte, s.u.). Behörden, die nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten personenbezogene Daten erhalten, gelten nicht als Empfänger, wenn sie einen Untersuchungsauftrag erfüllen.

j) Dritter
Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der direkten Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

k) Einwilligung
Eine Einwilligung ist eine von der betroffenen Person freiwillig für einen bestimmten Zweck in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

l) Cookies
Als „Cookies“ werden Dateien bezeichnet, die vom Betreiber eines Online-Dienstes auf Geräten der Nutzer im Browser gespeichert werden. Cookies können unterschiedliche Angaben enthalten. Ein Cookie dient primär dazu, Angaben eines Besuchers/zu einem Besucher (bzw. dem Gerät auf dem das Cookie gespeichert ist) während oder auch nach seinem Besuch innerhalb eines Online-Angebotes zu speichern. Als „Session-Cookies“ werden temporäre Cookies bezeichnet. Diese werden gelöscht, nachdem ein Nutzer ein Online-Angebot verlassen hat und seinen Browser schließt. In einem solchen Cookie kann z.B. der Inhalt eines Warenkorbs eines Online-Shops oder ein Login-Status gespeichert werden. Permanente Cookies bleiben hingegen auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert. In einem Cookie können die Interessen der Besucher gespeichert werden, die für Reichweitenmessung oder Marketingzwecke verwendet werden können. Dabei kann es sich auch um Cookies von anderen Anbietern als dem Verantwortlichen, der das Online-Angebot betreibt, handeln.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen sind Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO sowie § 25 Abs. 1 TTDSG, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Pflichthinweise

Grundsätzlich erfolgt keine Weitergabe von Daten in Drittstaaten, Profiling oder automatisierte Entscheidungsfindung. Falls doch, sind die Ausnahmen/Einzelfälle in der jeweilgen Datenschutzerklärung beschrieben.

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.). Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (außerhalb der EU/EWR) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. Das bedeutet, die Verarbeitung erfolgt z. B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Hinweise zu Einwilligungen

Die Erteilung einer Einwilligung uns gegenüber ist stets freiwillig. Die Nichterteilung einer Einwilligung oder deren späterer Widerruf kann gleichwohl mit Folgen verbunden sein, über die wir Sie vor Erteilung der Einwilligung informieren. Eine uns gegenüber erteilte Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, z.B. durch eine Mitteilung per Post, Fax oder E-Mail an die o.g. Adresse.

Datensicherheit

Alle von Ihnen persönlich übermittelten Daten werden mit allgemein üblichen und sicheren Standards verschlüsselt übertragen. Darüber hinaus haben wir geeignete technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um Ihre Daten gegen Manipulationen, Verlust, Zerstörung oder gegen unbefugten Zugriff zu schützen. Unsere Sicherheitsmaßnahmen werden fortlaufend verbessert.

Aktualität und Änderung

Durch die Weiterentwicklung unserer Angebote oder aufgrund geänderter gesetzlicher bzw. behördlicher Vorgaben kann es notwendig werden, diese Datenschutzinformation anzupassen. Die jeweils aktuelle Datenschutzinformation kann jederzeit auf dieser Webseite von Ihnen abgerufen und ausgedruckt werden.

Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Datenschutzerklärungen ganz oder in Teilen unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Entsprechendes gilt im Fall von inhaltlicher Unvollständigkeit.